Mitarbeiter wechseln manchmal das Arbeitszeitmodell. Dies kann in LogMyTime hinterlegt werden, so dass trotz wechselndem Arbeitszeitmodell die Sollstunden und Überstunden richtig berechnet werden.
Beispiele
Damit Sie dem Mitarbeiter die passenden Arbeitszeitmodelle hinterlegen können, müssen Sie diese zunächst erstellen.
Schauen Sie nach, welche Arbeitszeitmodelle aktuelle in ihrem Firmenkonto angelegt sind. Sie finden eine Liste aller Arbeitszeitmodelle unter:
Verwaltung > Sollzeiten und Überstunden > Kartenreiter "Arbeitszeitmodelle"
Erstellen Sie nun die noch fehlenden passenden Modelle mittels Neues Arbeitszeitmodell anlegen. Weitere Hilfe dazu finden Sie in der Anleitung zum Anlegen von Arbeitszeitmodellen.
In einem zweiten Schritt müssen Sie nun die Arbeitszeitmodelle zuweisen. Dazu notieren Sie sich, wann das Arbeitszeitmodell des Mitarbeiters gewechselt hat bzw. wechseln wird. Hieraus ergeben sich zwei Zeitabschnitte. Weisen Sie den beiden Zeiträumen jeweils das passende Modell zu.
In der Liste mit Arbeitszeitmodellen finden Sie neben jedem Modell den Befehl Zuweisen. Wählen Sie diesen und geben Sie einen Zeitraum ein.
Meist wird es so sein, dass Sie
Hinweis: Falls aktuell schon ein laufend gültiges Arbeitszeitmodell ohne Enddatum hinterlegt ist, löschen Sie die vorhandene Zuweisung zunächst. Beim Löschen von Zuweisungen gehen keine Überstundendaten verloren. Wenn Sie eine Zuweisung löschen und mit genau den gleichen Daten wieder anlegen, errechnet LogMyTime die gleichen Werte. Legen Sie dann wie oben beschrieben die zwei Zuweisungen an.
Beate Blatt war als Aushilfe in der Bilum GmbH tätig. Nun soll Sie in der gleichen Firma zu einem Arbeitsverhältnis als Werkstudentin wechseln.
Dazu benötigt sie zunächst zwei Arbeitszeitmodelle:
Nun werden diese Arbeitszeitmodelle dem Mitarbeiter zugewiesen:
Toni Teiler wird von Vollzeit zu Teilzeit wechseln. Hier sehen die Arbeitszeitmodelle so aus:
Nun werden diese Arbeitszeitmodelle dem Mitarbeiter zugewiesen: