Stellen Sie Kunden Arbeitszeit in Rechnung?
Dann kann es wichtig für Sie sein, den Überblick zu behalten zwischen Arbeitszeiten, die Sie Ihren Kunden in Rechnung stellen und nicht-abrechenbaren Arbeitszeiten. Die in die LogMyTime Zeiterfassung eingebaute Funktion Abrechenbarkeit von Zeiteinträgen hilft Ihnen dabei.
Zunächst vorneweg: Sie können in LogMyTime darüber entscheiden, ob Sie die Abrechenbarkeit nutzen möchten oder diese Funktion komplett ausgeschaltet lassen.
Falls Sie sich für eine Nutzung entscheiden, wird die Abrechenbarkeit eines Zeiteintrags aus der Abrechenbarkeit der zugehörenden Tätigkeit hergeleitet.
Zusätzlich können Sie in den Firmenweiten Einstellungen festlegen, ob die Abrechenbarkeit beim Erstellen des Zeiteintrags überschrieben werden darf.
Beispiel 1: Sie hinterlegen in der Tätigkeitenverwaltung, dass die Tätigkeit "Kulanzleistung" nicht abrechenbar ist. Sie erstellen einen Zeiteintrag mit der Tätigkeit "Kulanzleistung". Dieser Zeiteintrag wird dann nicht abrechenbar sein.
Beispiel 2: Sie hinterlegen in der Tätigkeitenverwaltung, dass die Tätigkeit "Kundenaquise" nicht abrechenbar ist. In den Firmenweiten Einstellungen bestimmen Sie, dass Mitarbeiter die Abrechenbarkeit überschreiben dürfen. Ihr Mitarbeiter erstellt nun einen Zeiteintrag mit der Tätigkeit "Kundenaquise". Der Zeiteintrag wäre aufgrund der Tätigkeit eigentlich nicht abrechenbar. Durch die gesetzte Firmenweite Einstellung darf der Mitarbeiter aber dennoch frei entscheiden. Er wählt dass der Zeiteintrag ausnahmsweise abrechenbar sein soll.
Sobald Sie die Stundensatz-Funktion einschalten, verlieren Sie die Wahlmöglichkeiten bei der Abrechenbarkeit. Die Abrechenbarkeit ist automatisch immer eingeschaltet. Der Abrechenbarkeits-Status eines Zeiteintrags wird von der jeweiligen Tätigkeit des Zeiteintrags bestimmt. Die Abrechenbarkeit kann nicht mehr beim Erstellen eines Zeiteintrags durch den Mitarbeiter selbst gesetzt werden.
Schritt 1: Wenn Sie die Abrechenbarkeit in LogMyTime nutzen möchten, müssen Sie zunächst die Funktion einschalten.
Schritt 2: Als nächstes müssen Sie oder die weiteren Benutzer nun die Zeiteinträge erfassen. Je nach gewählter Abrechenbarkeits-Variante wird entweder automatisch für jeden Zeiteintrag anhand der Vorgaben entschieden, ob er abrechenbar ist. Oder der Mitarbeiter entscheidet selbst im Moment des Eintragen für jeden Zeiteintrag, ob dieser jeweils abrechenbar ist oder nicht.
Schritt 3: Zu guter Letzt kann die Abrechenbarkeit der erfassten Daten dann natürlich auch ausgewertet werden.