Arbeitszeiterfassung

Heutzutage ist das Thema Arbeitszeiterfassung gar nicht mehr so einfach zu handhaben. Personal wird überall eingespart, die Arbeit wird aber dadurch nicht weniger – somit hat der überbleibende Mitarbeiter oft schon die doppelte Arbeit.

Um dabei aber selbst einerseits den Überblick zu bewahren und auch vor dem Kunden mittels Beweismittel gut argumentieren zu können, ist es fast schon zwingend erforderlich eine Arbeitszeiterfassung zu führen.

Wichtig dabei ist, dass die Software erlaubt, dass jeder Mitarbeiter genau aufschreibt, wann er mit dem Dienst beginnt, wie lange er im Büro oder auch im Außendienst unterwegs ist. Jedem Angestellten sollte es auch ermöglicht werden, seine aktuelle Stundenanzahl, die er per Arbeitszeiterfassung eingetragen hat, einzusehen. Das gleiche gilt natürlich auch für den Chef - auch er braucht stets eine Übersicht über Gutstunden oder Überstunden des Mitarbeiters . Am besten direkt auf dem Bildschirm per Knopfdruck. Das ist heute durchaus möglich - auch von unterwegs. Bei veralteten Systemen wie Stechuhren und Chipkarten war dazu noch ein Gang in die Buchhaltung nötig. Doch das machte man dann meist ja doch nicht. So wurde jahrelang der Produktivitätsvorteil einer Arbeitszeiterfassung verspielt.
Hat man mittels einer guten der Erfassung der Arbeitszeit die Fakten in der Hand, ist das Handeln und Agieren ein Leichtes.

Bei Außendienstmitarbeitern ist eine Arbeitszeiterfassung ohnehin zwingend erforderlich, da diese Berufsgruppe teilweise nur ganz genau nach Stunden, die gearbeitet wurden, bezahlt wird. Somit ist es wichtig, genau Buch zu führen, wo man wann was gemacht hat, damit zwischen Chef und Mitarbeiter nachher kein Streit über vergessenen Arbeitszeiten entstehen kann. Diesen unnötigen Ärger braucht weder der Chef noch der Angestellte.

Die Finanzkrise ab dem Jahr 2008 hat hierbei sicher ein großes Stück dazu beigetragen, dass das Thema elektronische Arbeitszeiterfassung so enorm an Bedeutung gewonnen hat. Denn der Büroalltag ist immer schwieriger zu meistern, da immer mehr Personal eingespart wird um der Krise zu trotzen. Ohne Arbeitszeiterfassung fällt es da schon schwer, wirklich den Überblick zu bewahren. Wieviele Stunden werden für welches Projekt aufgewandt? Ist das Projekt überhaupt rentabel? Hat man dem Kunden alle Arbeitsstunden in Rechnung gestellt oder ist vielleicht hier und da eine Viertelstunde unter den Tisch gefallen, weil die Arbeitszeit nicht per Zeiterfassung richtig erhoben wurde? Eine Arbeitszeiterfassung kann mit geringem Aufwand die Einnahmen und die Produktivität enorm steigern.

 

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